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Freuen sich auf das Folkfest: (v. li.) Thomas Strauch, Wolfgang Dau, Michael Prachtel und Lilo Dannert mit Plakaten vor dem Schleusenwärterhaus.Foto: Thomas Nitsche WAZ/FotoPool

Irische Musik am Wittener Schleusenwärter­haus

WAZ. Am 25. April ist es wieder soweit: Direkt am Ruhrufer mit Blick auf die Ruine Hardenstein bietet das Schleusenwärterhaus den perfekten Standort für die Veranstaltung „Folk am Fluss“. Dieses Jahr wird die vierköpfige Band „Ten Pints After“ spielen.

Die urige Atmosphäre am Schleusenwärterhaus und irische Folkmusik – besser könnte es gar nicht passen, findet Lilo Dannert, erste Vorsitzende des Musikvereins Wittenfolk.

Schon seit sechs Jahren veranstalten der gemeinsam mit der Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung (Wabe) das Konzert „Folk am Fluss“. Am 25. April ist es wieder soweit: Direkt am Ruhrufer mit Blick auf die Ruine Hardenstein bietet das Häuschen den perfekten Standort. „Sogar Regen und Kälte halten die Menschen nicht davon ab, das Konzert zu besuchen.“

Die Wabe ist für den Veranstaltungsort und die Verpflegung zuständig. „Wir haben Guinness und Killkenny-Fässer besorgt – die müssen leer getrunken werden“, lacht Geschäftsführer Thomas Strauch. Ein traditionell-irischer Eintopf mit Lammfleisch, Kartoffeln und Möhren, genannt Irish Stew, wird direkt im Schleusenwärterhaus vom Service-Team der Wabe zubereitet. Für Vegetarier gibt es Drillinge an Sour Cream – also Kartoffeln mit Quark.

Wittenfolk besorgt die Musiker. „Wir versuchen immer, Bands aus der Umgebung zu buchen“, erklärt Lilo Danner. Die werden dann in einem Bühnenwagen auf der Ruhrwiese spielen. „Folk am Fluss“ zählt zu den bestbesuchten Veranstaltungen der Wabe und Wittenfolk: Zu Höchstzeiten besuchten rund 400 Menschen das Open-Air-Konzert am Schleusenwärterhaus in den Ruhrauen. Möglich wird „Folk am Fluss“ durch die finanzielle Unterstützung der Sparkassen- und Bürgerstiftung.

Dieses Jahr wird die vierköpfige Band „Ten Pints After“ spielen. Traditionelle Songs, aber auch völlig neu arrangierte, gehören zu ihrem Repertoire. Um 17 Uhr beginnt die Veranstaltung, die Band tritt allerdings erst um 18.15 Uhr auf. Der Eintritt ist frei. „Das Essen wird allerdings eine Kleinigkeit kosten“, so Lilo Dannert. „Und zwischendurch gehe ich mit einem Spenden-Hut herum.“ Für begeisterte Radfahrer: Die Fähre wird an diesem Abend bis 23.30 Uhr im Einsatz sein.

WAZ-Bericht von Friederike Krüger

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