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Ray Austin

In Witten regiert wieder der Folk

WAZ. Witten und Folk – das gehört seit den Siebzigern einfach zusammen. Damals, als zu den Zeiten des „Wittener Folkclubs” die Massen den Hohenstein in eine Art Woodstock verwandelten. Die Neuauflage, das „Witten-Folk-Festival”, lockt die Fans am Freitag und Samstag (14./15. August) schon zum dritten Mal.

Vom Hohenstein sind die Folkfans nun auf das Stadtwerke-Gelände gezogen, das dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dort soll es nicht minder gemütlich zugehen. Um die tausend Gäste pro Tag begrüßte der Verein Witten-Folk bei den Festivals 2006 und 2007. Im letzten Jahr fand kein Festival statt, dafür die große Feier zum Gedenken an die Wittener „Folk-Mutter” Hildegard Doebner in der Werkstadt. In diesem Jahr nun hoffen die Organisatoren auf noch mehr Zuschauer.

Nicht einmal Regen soll den Zuhörern die Laune verhageln: Eine Überdachung bietet 200 Menschen Platz. Außerdem halten die Organisatoren Regencapes bereit.

Los geht es am Freitag um 17.15 Uhr mit der Herdecker Band „Pog Mo Thoin”. Sie übergibt dann den Staffelstab an die schottische „Paul McKenna Band”, die traditionelle Songs mit Eigenkompositionen mischt. Dritter im Bunde ist „L.Bow Grease”, bevor schließlich „Fiddler's Green” auftreten.

Am Samstag steht dann Folk-Rock auf dem Programm: Für beste Stimmung wird ab 18 Uhr sicher wieder der legendäre Stoppok sorgen, der seine „Artgenossen” im Gepäck hat. Dazu gehören unter anderem der Flamenco-Gitarrist Rafael Corte´s, Bernie Conrads, der Poet Thommie Bayer und Ray Austin, der nicht nur Wittener Folkfans ein Begriff ist. Die Künstler werden zusammen, aber auch einzeln spielen.

Wer feiern will, muss auch gut essen: Angeboten werden neben britischem Bier auch klassisches Irish Stew, Steaks und Würstchen, serviert von der Wabe und vom DRK.

WAZ-Bericht

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