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Geschichte

Hildegard Doebner (08.04.1928 - 24.01.2000), die weit über die Grenzen Wittens und des Ruhrgebiets bekannte Wittener Folk-Mutter, gründete 1974 den Wittener Folkclub.

Sie war Mit-Organisatorin und Kulturmotor der deutschen, aber auch der internationalen Folkclub-Szene.

Ihr Haus in der Steinstraße wurde zur Heimstatt vieler Musiker. Sie holte altbekannte Leute nach Witten, förderte aber auch junge Künstler. Unter anderem traten im Wittener Folkclub Stefan Stoppok, Lydie Auvray, Le Clou, Bernies Autobahnband, Lilienthal, Ray Austin, Liederjan, Wild Geese aus Irland, aber auch in seiner Anfangszeit, Ende der 70er Jahre, Herbert Grönemeyer, auf.

Mitte der 90er Jahre, als Hildegard krank wurde, versandeten die Aktivitäten des Folkclubs. Mit ihr als Motor fehlte dem Club der entscheidende Antrieb. Nach ihrem Tod gab es keine nennenswerte Folkszene mehr in Witten.

Sieben Wittener, die diese Szene vermissen, wollen die Folkmusik in Witten neu beleben. Sie gründeten 2005 den Club "Witten Folk".

Die Gründungsmitglieder Jörg und Simone Stoppel, Helmut und Lilo Dannert, Gisela Ocken, Sylvia Smart und Paul Wood haben seit der Gründung bereits viele Veranstaltungen organisiert, bei denen immer wieder auch Künstler aufgetreten sind, die mit Hildegard freundschaftlich verbunden waren.

WAZ-Beitrag von Michael Winkler am 24. September 2024: "Sein Plakat hing in vielen Jugendzimmern" (pdf-Datei)

WAZ-Beitrag von Michael Winkler am 30. Juli 2024: "Hilde Doebner brachte den Folk in die Stadt" (pdf-Datei)

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